Ausflug nach Thüringen: Hörselberge
Fernfahrten mit der Regionalbahn sind ein Erlebnis und ich bin gestern so von Schönebeck bis kurz vor Eisenach und zurück gefahren. Nicht nur Mitreisende, auch das, was am Fenster vorbeizieht, ist echt interessant.
Zunächst dominiert der - auf dem Spielfeld kaum noch existente - FCM, dann kommt der HFC, letzterer deutlich weniger präsent. Erst “Alle gegen Halle”, dann “Halle gegen alle”. Die Bahnhöfe sind bis auf wenige Ausnahmen eine Schande für die Bahn, “Ruine” trifft es meistens.
Ab Landesgrenze Sachsen-Anhalt / Thüringen grüßen die Fahrgäste, die sich zu mir setzen bzw. sie verabschieden sich.
Das Ziel Hörselberge ist wirklich lohnend, wenngleich mit 3,5 Stunden Fahrzeit ziemlich weit entfernt. Das Vorhandensein von Ausflugsgaststätten ist meist ein guter Indikator dafür, ob sich die Tour lohnt. Hier sind es drei. Im Hörselberghaus auf fast 500 Metern Höhe kehre ich ein und habe eine famose Aussicht auf Inselsberg, Wartburg und sonstigen Thüringer Wald. Zum wiederholten Male passiert es mir, dass die Kellnerinnen keine Ahnung von Wegen und Gehzeiten haben: “Ich bin nicht von hier, ich komme immer mit dem Auto.” Ansonsten nehme ich von dem Tag mit, dass Thüringen wohl etwas mehr lebendige Tradition besitzt als Magdeburg und Umland. Dort wirkt einiges zu weit hergeholt bzw. aufgesetzt, wenn ich z. B. an die Otto-Kampagne der Landeshauptstadt denke.
Ich werde diesen Gedanken weiter verfolgen, wenn ich irgendwann eine Tour durch den Hainich mache.
Zunächst dominiert der - auf dem Spielfeld kaum noch existente - FCM, dann kommt der HFC, letzterer deutlich weniger präsent. Erst “Alle gegen Halle”, dann “Halle gegen alle”. Die Bahnhöfe sind bis auf wenige Ausnahmen eine Schande für die Bahn, “Ruine” trifft es meistens.
Ab Landesgrenze Sachsen-Anhalt / Thüringen grüßen die Fahrgäste, die sich zu mir setzen bzw. sie verabschieden sich.
Das Ziel Hörselberge ist wirklich lohnend, wenngleich mit 3,5 Stunden Fahrzeit ziemlich weit entfernt. Das Vorhandensein von Ausflugsgaststätten ist meist ein guter Indikator dafür, ob sich die Tour lohnt. Hier sind es drei. Im Hörselberghaus auf fast 500 Metern Höhe kehre ich ein und habe eine famose Aussicht auf Inselsberg, Wartburg und sonstigen Thüringer Wald. Zum wiederholten Male passiert es mir, dass die Kellnerinnen keine Ahnung von Wegen und Gehzeiten haben: “Ich bin nicht von hier, ich komme immer mit dem Auto.” Ansonsten nehme ich von dem Tag mit, dass Thüringen wohl etwas mehr lebendige Tradition besitzt als Magdeburg und Umland. Dort wirkt einiges zu weit hergeholt bzw. aufgesetzt, wenn ich z. B. an die Otto-Kampagne der Landeshauptstadt denke.
Ich werde diesen Gedanken weiter verfolgen, wenn ich irgendwann eine Tour durch den Hainich mache.
Jan Frehse - 4. Apr, 14:47
Nice!
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