Schluss erstmal
Die Recherche nach meinen ehemaligen Achterkollegen ist leider ein wenig im Sande verlaufen, ich habe es zuletzt auch einfach schleifen lassen. Torsten hat auf meine Anfragen auf dem AB nicht reagiert, Ralf hat das Interview nicht zurückgeschickt und bei Uwe habe ich keine Anhaltspunkte gefunden, wo er stecken könnte. Um unseren Steuermann habe ich mich ehrlich gesagt bisher nicht gekümmert, er muss in Magdeburg irgendwo bei der Kommune arbeiten.
Mitte Februar war ich in Leipzig im Herzzentrum zu einem Eingriff und beim Schluckecho erzählte mir der behandelnde Arzt - beim Thema Herz kommt man immer auf das Sporttreiben -, dass er Micha Möbius in den 90ern im Akademischen Ruderverein Leipzig getroffen habe und er werde mir die Telefonnummer vom Trainer besorgen. Als ich wieder aufwachte, hatte ich tatsächlich einen Zettel in der Hosentasche. Das Herzzentrum ist (ich meine das durchaus positiv) eine Fabrik und nach zwei Nächten und drei Zimmern war ich wieder zuhause. Ein paar Tage später habe ich den Trainer Jens Doberschütz angerufen, 1980 Olympiasieger und heute Chef einiger Fitnesscenter in Leipzig. Wiederum ein nettes Gespräch, aber kein Ergebnis. Dick geworden, wohl mal Taxi gefahren und spurlos verschwunden - mehr war über Micha nicht zu erfahren.
Ich lasse das Suchen jetzt endgültig bleiben bzw. überlasse alles dem Zufall. Am dreißigsten “Jahrestag”, das war der 8.8.2011, habe ich mit meiner Frau einen ganz anderen “Wettkampf” bestritten: Im strömenden Regen liefen wir vom Füssener Jöchle zur Kissinger Hütte und mussten uns mit tierischen Gegnern auseinandersetzen. Siehe Foto.

Mitte Februar war ich in Leipzig im Herzzentrum zu einem Eingriff und beim Schluckecho erzählte mir der behandelnde Arzt - beim Thema Herz kommt man immer auf das Sporttreiben -, dass er Micha Möbius in den 90ern im Akademischen Ruderverein Leipzig getroffen habe und er werde mir die Telefonnummer vom Trainer besorgen. Als ich wieder aufwachte, hatte ich tatsächlich einen Zettel in der Hosentasche. Das Herzzentrum ist (ich meine das durchaus positiv) eine Fabrik und nach zwei Nächten und drei Zimmern war ich wieder zuhause. Ein paar Tage später habe ich den Trainer Jens Doberschütz angerufen, 1980 Olympiasieger und heute Chef einiger Fitnesscenter in Leipzig. Wiederum ein nettes Gespräch, aber kein Ergebnis. Dick geworden, wohl mal Taxi gefahren und spurlos verschwunden - mehr war über Micha nicht zu erfahren.
Ich lasse das Suchen jetzt endgültig bleiben bzw. überlasse alles dem Zufall. Am dreißigsten “Jahrestag”, das war der 8.8.2011, habe ich mit meiner Frau einen ganz anderen “Wettkampf” bestritten: Im strömenden Regen liefen wir vom Füssener Jöchle zur Kissinger Hütte und mussten uns mit tierischen Gegnern auseinandersetzen. Siehe Foto.

Jan Frehse - 5. Mär, 08:07
michael Möbius
Ich bin übrigens, selbe AK nur Skuller gewesen, (Raik Alvermann, DHfK) der den der Herr Höcker 1980 in Potzdam am Ende der UVW aus der Nationalmanschaft genommen hatt. Dummen Spruch abgelassen, und Gülde hatten gleich weitergetragen.
Ich habe zwar im Sommer 82, noch den 10.Platz im Einer bei der DDR- Meisterschaft (Quali WM 82 München) gemacht. Aber eine Woche später wahr auch bei mir Ende.
JWM 1980
ich danke dir für deinen Kommentar. Micha bleibt also weiterhin verschollen. An die Geschichte mit dir 1980 in Potsdam kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern, obwohl Trainer und Funktionäre sowas gern ausgewertet haben. Ich bin damals als Ersatzmann in den Achter gerutscht, schon zu Beginn der UWV.
In Hazewinkel hatte ich dann ein ähnliches Erlebnis, nachdem wir im Vorlauf schlecht gefahren sind. Ein Herr Hoffmann hatte uns klargemacht, wenn wir nicht mindestens ins Finale kommen, wäre es das für uns gewesen - sportlich und schulisch. Das hat gezogen...
Ich habe vor einiger Zeit meine Geschichte beim Spiegel/einestages veröffentlicht, falls es dich interessiert.
Schöne Grüße
Jan