Magdeburger Impro-Nacht
Gestern Abend im Magdeburger Stadtpark zur Impro-Nacht. Eine Zeitreise in die Magdeburger Rockgeschichte sollte es werden. Da wird man neugierig, wenn man über 40 ist. Und zwei, drei Mal war ich in den 80ern auch im Impro.
Wir sind zu viert losgezogen.
Der Platz war gut gewählt (Elbwiese an der ehemaligen Hubbrücke), der Anfang auch mehr als okay. Handgemachte Rockmusik, alte Titel hören, Reform beispielweise. Obwohl ich nie Fan war, zündete dann das schon mit den “dicken Bohnen” u.s. w. Matze Blankenburg das erste Mal richtig live erlebt. Obwohl er zwei Jahre meine Kollege war, habe ich erst danach mitbekommen, dass er bei Reform und anderen Magdeburger Bands gespielt hat. So ist das manchmal.
Reggae Play gingen auch in Ordnung, “Stiefel aus” - da kommen Erinnerungen hoch. Aber man merkte schnell, dass die Substanz dünn war / ist.
Höhepunkt war natürlich Renft. Monster Schoppe hat noch richtig die Wut im Bauch, die man für den Rock braucht. Das kam rüber.
Aber dann war die Luft raus - ein Joe-Cocker-Imitator namens Hans Wald und ein paar Cover-Bands langweilten. “Feierabend”-Rufe waren zu hören. Was haben Billy Idol und Van Halen mit Magdeburger Rockgeschichte zu tun? Der Organisator und Moderator DJ Holliwutt (geiler Name!) nervte eher mit Anekdoten und Anekdötchen und Anbiederung ans Publikum. Der Mann soll hierzulande so was wie ein Star-DJ sein. Na, ja.
Jedenfalls sind wir schon vor Ende der Veranstaltung abgehauen. Wegen Renft hat es sich gelohnt, sonst waren die 21 Euro für die Karte einfach zuviel. Aber Renft ist nicht Magdeburg, Renft ist Leipzig.

Was die kleine Ixus im Dunkeln noch leistet: Monster in Aktion.
Wir sind zu viert losgezogen.
Der Platz war gut gewählt (Elbwiese an der ehemaligen Hubbrücke), der Anfang auch mehr als okay. Handgemachte Rockmusik, alte Titel hören, Reform beispielweise. Obwohl ich nie Fan war, zündete dann das schon mit den “dicken Bohnen” u.s. w. Matze Blankenburg das erste Mal richtig live erlebt. Obwohl er zwei Jahre meine Kollege war, habe ich erst danach mitbekommen, dass er bei Reform und anderen Magdeburger Bands gespielt hat. So ist das manchmal.
Reggae Play gingen auch in Ordnung, “Stiefel aus” - da kommen Erinnerungen hoch. Aber man merkte schnell, dass die Substanz dünn war / ist.
Höhepunkt war natürlich Renft. Monster Schoppe hat noch richtig die Wut im Bauch, die man für den Rock braucht. Das kam rüber.
Aber dann war die Luft raus - ein Joe-Cocker-Imitator namens Hans Wald und ein paar Cover-Bands langweilten. “Feierabend”-Rufe waren zu hören. Was haben Billy Idol und Van Halen mit Magdeburger Rockgeschichte zu tun? Der Organisator und Moderator DJ Holliwutt (geiler Name!) nervte eher mit Anekdoten und Anekdötchen und Anbiederung ans Publikum. Der Mann soll hierzulande so was wie ein Star-DJ sein. Na, ja.
Jedenfalls sind wir schon vor Ende der Veranstaltung abgehauen. Wegen Renft hat es sich gelohnt, sonst waren die 21 Euro für die Karte einfach zuviel. Aber Renft ist nicht Magdeburg, Renft ist Leipzig.

Was die kleine Ixus im Dunkeln noch leistet: Monster in Aktion.
Jan Frehse - 13. Sep, 10:34
Jan Frehse - 17. Sep, 12:41
Die Volksstimme hat es tatsächlich geschafft, das Konzert zu ignorieren. Und das bei diesen Bands und bei 4000 Zuschauern.