Trainer Roland Sommer

Ich habe nachgerechnet: Es sind 27 Jahre, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Viel hat sich mein damaliger Juniorentrainer Roland Sommer nicht geändert. Immer noch diesen etwas speziellen Humor und dieses Lachen, das ich auch immer im Ohr hatte. Alles in allem ist er wirklich jung geblieben.
Es waren zwei angeregte Stunden, die wir im Le Frog auf der Terrasse mit Erzählen verbracht haben. Und wir werden uns wieder treffen.
Zu Pancharevo hat er mir leider wenig Neues berichten können, obwohl der Achter damals seine erste Nationalmannschaftsaufgabe war. Weder zum Rennen, noch zur UWV oder zu den Spannungen, an die ich mich (dunkel) erinnere. Die gibt’s eigentlich immer, sagte er. Über den Leistungssport sind wir geteilter Meinung, wenngleich ich vieles, was er sagt, durchaus unterschreiben würde.
Er will noch mal nachsehen, ob er ein altes DDR-Trainingsprotokoll findet. Das wäre super.
P. S. Über Ostern muss er als Trainer auch arbeiten, da habe ich es deutlich besser – bei dem Wetter warten Rad und Kanu.
Jan Frehse - 21. Apr, 17:50